Hier findest Du einige Informationen zu naturheilkundlichen Therapieverfahren.
Als Heilpraktikerin und Hormoncoach helfe ich Dir Dein Hormonsystem auf sanfte Weise ins Gleichgewicht zu bringen und unterstütze Dich mit naturheilkundlichen Therapieverfahren dabei Deine Beschwerden zu lindern oder natürlich schwanger zu werden. Gerne kann ich Dich auch durch Coaching und Stressbewältigungsstategien mental begleiten.
Heilkräuter / Phytotherapie
„Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen“- Seit Jahrhunderten ist die Heilkraft der Kräuter bekannt. Die Erfahrungsheilkunde nutzt sie schon seit langem.
Circa 70.000 Pflanzenarten gibt es weltweit, die als Arzneimittel in der Medizin genutzt werden.
Ob Blätter, Blüten, Hölzer, Früchte, Knospen, Samen, Stängel oder Wurzeln – die pflanzlichen Wirkstoffe stehen für die Behandlung ganz unterschiedlicher Beschwerden bereit. Sie werden in Form von Tees, Tinkturen, Salben u.a verabreicht. Dabei kommt es auf die richtige Zusammensetzung und Dosierung an.
Ich arbeite mit einer Apotheke zusammen, die die entsprechenden Teemischungen und Tinkturen herstellt und mich fachlich berät.
Ernährungstherapie
Die Ernährungstherapie ist eine wichtige Säule der Naturheilkunde. Sie dient der Prävention von Krankheiten und der Unterstützung bei der Wiederherstellung der Gesundheit. Vielen Menschen ernähren sich ungesund, zu fett, zu süß, zu salzig und zu üppige Mahlzeiten. Schaut man mal Schwimmbad oder Freibad, wie viele Kinder und Erwachsene sind übergewichtig, dann weiß man welche Erkrankungen uns in der Zukunft beschäftigen werden.
Übergewicht ist verbunden mit vielen Stoffwechselerkrankungen und Erkrankungen des Herzkreislaufsystems. Gerade bei diesen Erkrankungen ist eine Ernährungsumstellung wichtig für den Therapierfolg. Das Verständnis für die Zusammenhänge und die Notwendigkeit einer gesundheitsbezogenen Ernährung sind wichtig, damit Sie sich darauf einlassen können.
Geliebte Essgewohnheiten abzulegen ist nicht leicht. Ich unterstütze Sie dabei, konsequent dabei zu bleiben.
Homöopathie
Die Homöopathie hat das Ziel, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stimulieren.
Sie basiert auf 2 Prinzipien.
Das Reiz- und Regulationsprinzip
In der Homöopathie wird der Patient als ein komplexes individuelles „System“ betrachtet. Bei einer Erkrankung ist dies „System“ ins Ungleichgewicht geraten. Durch gezielte Reize lässt sich das „System“ regulieren und wieder ins Gleichgewicht bringen. Der Körper wird durch Homöopathische Arzneimittel angeregt, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Das Ähnlichkeitsprinzip
Es besagt, dass eine Substanz, die beim Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, ähnliche Symptome beim Kranken zu heilen vermag. Der Begründer der Homöopathie Dr. Samuel Hahnemann (1755–1843) brachte dieses Prinzip mit dem Satz „Similia similibus curentur“ (lat. „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“) auf den Punkt.
Für die Behandlung häufig auftretenden Alltagsbeschwerden eignen sich Homöopathische Arzneimittel besonders gut.
Mikroökologische Therapie
Der Ursprung vieler Erkrankungen liegt nicht selten im Darm. Ein Grund dafür sind Störungen in der Zusammensetzung des Mikrobioms, der sogenannten Darmflora und eine durchlässige Darmbarriere das sogenannte Leaky-Gut-Syndrom.
In der Naturheilkunde ist der Zusammenhang zwischen Erkrankungen verschiedener Organe und dem Darm schon sehr lange bekannt. Die Forschung konnte diesen Zusammengang durch die Entschlüsselung des mikrobiellen Mikrobioms und neusten Analyseverfahren belegen.
Die Darmflora beherbergt eine Vielzahl von verschieden Darmbakterien, die wichtige Aufgaben im Darm erfüllen. Sie leben mit dem Organismus in Symbiose und sichern so den physiologischen Ablauf der vielfältigen Stoffwechselprozesse im Körper und sorgen für ein intaktes Immunsystem. Je höher die Diversität, umso besser für unsere Darmgesundheit.
Verändert sich die Zusammensetzung unseres Darmmilieus kommt es zu einer so genannten Fehlbesiedlung / Dysbiose. Dabei überwuchern Bakterien den Darm, die giftige Stoffwechselprodukte produzieren, die unseren Darm schädigen. Eine geschädigte Darmschleimhaut kann wichtige Vitamine und Spurenelemente nicht mehr aufnehmen, die unser Körper für Stoffwechselprozesse benötigt.
Das hat Auswirkungen auf alle Organsysteme.
Ziel der Mikrobiologischen Therapie ist die Wiederherstellung des Gleichgewichtes zwischen gesundheitsförderlichen und schädigenden Bakterien, also die Wiederherstellung eines diversen Mikrobioms. Der Darm spielt eine wichtige Rolle im körpereigenen Abwehrsystem, somit sorgt eine gesunde Darmflora für ein starkes Immunsystem.
Die Basis der Therapie stellen medizinische Probiotika dar. Sie sind lebende Organismen, die dem Körper einen gesundheitlichen Nutzen bringen, wenn die richtigen in ausreichender Menge verabreicht werden. Arzneimittel-Probiotika haben ein breites Spektrum an mikroökologischen und immunologischen Wirkungen.
Die Grundlage für eine spezifische mikroökologische Therapie ist eine Stuhluntersuchung, die Aussagen zu dem Milieu im Darm macht. Darauf baut dann die Behandlung mit mikrobiologischen Präparaten, Vitaminen und Spurenelementen auf.
Orthomolekulare Therapie
Der Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling (1901-1994) ist der Begründer der Orthomolekularen Medizin. Orthomolekular kann man als Medizin der richtigen Moleküle bzw. Nährstoffe verstanden werden. Dazu gehören unter anderem Vitamine und Spurenelemente, die als wichtige Baustoffe in unserem Körper Stoffwechselprozesse beeinflussen.
Die offiziellen Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, wie sie Fachgesellschaften empfehlen, sind zwar ausreichend, um einem Mangel vorzubeugen. Es kommt aber darauf an, sowohl in der Prophylaxe als auch in der Therapie, die Patienten individuell und bedarfsorientiert mit den entsprechenden Nährstoffen zu versorgen.
Der individuelle Bedarf eines Menschen ist abhängig von Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, Alter, Umwelteinflüssen und dem Gesundheitszustand.
Ein Mangel an Nähstoffen kann anhand von Blut-, Harn- und Haaruntersuchungen nachgewiesen werden. Weisen die Laborergebnisse auf einen Mangel hin, werden Nährstoffe meist in isolierter Form (Kapseln oder Tabletten) über einen begrenzten Zeitraum eingenommen. Es ist oft auch sinnvoll Nährstoffpräparate zur Vorbeugung und Unterstützung bei chronischen und akuten Erkrankungen einzunehmen.
Ordnungstherapie
Die Ordnungstherapie hilft den eigenen natürlichen Rhythmus zu finden. Das bedeutet seiner biologischen Uhr zu folgen, seine Bedürfnisse wahrzunehmen und ihnen Raum zu geben.
Eine aktive Lebensgestaltung, die die Gesundheit als wichtige Säule integriert.
Dazu gehörten:
- Schlaf -und Wachrhythmus,
- das richtige Verhältnis von Anspannung und Entspannung,
- Achtsamkeit und innere Einkehr / Meditation
- Resilienz / Widerstandskraft erhöhen
- der richtige Umgang mit Konflikten
Ich unterstütze Dich dabei den täglichen Herausforderungen besser gewachsen zu sein und gesund zu bleiben oder zu werden.